Bars und Bier in Belgien – Teil I

Antwerpen, Hafenstadt der Mode und Diamanten. Und natürlich auch des Bieres. Ich habe mir diesen Urlaub gewünscht, da Antwerpen alles bietet was ich liebe. Mode, Diamanten und belgisches Bier. Vor Urlaubsantritt musste natürlich die Top 20 der wichtigsten und besten Bars recherchiert werden. Wir sind quer durch die Stadt gewandert um alle beliebten Kneipen zu erkunden. Wir konnten auch für super wenig Geld in die umliegenden Städte Brügge und Gent. Von den ganzen Museumsbesuchen und Restaurants werde ich hier mal weniger berichten, obwohl die natürlich auch sehr interessant und schön waren. Aber kommen wir jetzt mal zum Wichtigen. Den Bars und dem Bier:

Nachdem wir in unserem Hotel das Gepäck abgeschmissen haben, sind wir auf in die Stadt um die ersten Biere zu verkosten. Wilde Jo war der verrückte Name des ersten Brauwerkes, welches unseren Gaumen benetzen durfte. Dies war fruchtig und hatte schmeckte wie eine Kreuzung zwischen einem typisch belgischen Blonden und einem IPA. Das bedeutet, dass hier die angenehme Bitterkeit des IPA mit dem leckeren Geschmack des Blonden verschmelzen.

Orval: Im Geruch bemerkt man sofort ein super tollen angenehmen Beerengeruch. Dieser spiegelt sich auch farblich passend in der Optik wieder. Die Beerenfarbe wird bei diesem Rotblonden farblich wieder mit aufgenommen. Geschmacklich ist es sehr angenehm und leicht bitter.

Vedett: Hier mal ein Zitat nach ein, zwei oder auch ein paar mehr Bieren. „Jing runter wie Wasser. I don´t like beer without edges and corners:“ Das man irgendwann anfängt gern englisch zu sprechen ist ja nichts unübliches. Diese Aussage von Lars kann ich diesmal aber auch noch übersetzen. Das Vedett ist ein sehr süffiges und rundes Bier. Weder Aroma, Süße oder Bitterkeit stechen heraus.

Hoegaarden Rosé: Joa ob man dieses Getränk jetzt Bier nennen kann, darüber lässt sich streiten. Es schmeckt und riecht wie eine süße Fassbrause. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Dame in der Bar ihre Empfehlung als „ein süßes rosafarbenes Bier für Damen“ betitelt hat. Dies trifft voll und ganz zu und ist wirklich ein tolles Bier für Mädchen, die eigentlich gar kein Bier mögen.

Trappist Achel: ein sehr leckeres Bier mit einer starken Süße. Es schmeckt sehr angenehm wie ein typsches Blondes (genauere Beschreibungen findet ihr auch noch mal in den anderen Artikeln über belgisches Bier). Der typisch hefige Geschmack von belgischen Bieren kommt bei diesem allerdings nicht so krass durch. Für Lars schmeckt es steril. Das bedeutet, dass hefige und fruchtige Aromen fehlen und nur die einfache Bitterkeit und die Malzaromen eines normalen Pilses vorhanden sind.

Das war der erste Teil des Urlaubs aus Antwerpen. Am Donnerstag geht´s weiter mit Teil II. Ich hoffe euch nervt nicht schon wieder die Review von belgischem Bier aber wie bereits schon öfter erwähnt, liebe ich es einfach. Im letzten Teil dieser neuen Urlaubsserie werde ich noch mal extra auf die einzelnen Bars mit deren Ambiente, Preise und Besonderheiten eingehen.

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